Es gibt sie wirklich, die abwasserlosen Grundstücke!
Es sind Eigenheimbesitzer, die sich eine Kläranlage, meistens eine Pflanzenkläranlage mit angeschlossenem Teich, planen und
bauen lassen haben, direkt auf ihr Grundstück. Das wiedergewonnene saubere Wasser verwenden sie für ihre Gartenpflanzen und auch für die Toilettenspülung.
Nichts bleibt vom aufbereiteten Wasser übrig, und es gibt kein Abwasser.
Eine eigene Kläranlage ist für alle interessant, die unabhängig von der staatlichen Abwasserentsorgung sein wollen oder
müssen. Letzteres zum Beispiel, weil man auf dem Land wohnt, es keine Kanalisation gibt und man das Abwasser teuer abfahren lassen muß.
Auch für Industrieanlagen sind eigene Kläranlagen sinnvoll. Unsummen von Abwasserkosten können gespart werden, und das
zurückgewonnene Wasser kann gleich wieder in die Produktion zurückgeführt werden. Somit wird gleichzeitig der Verbrauch von frischem Trinkwasser eingespart.
Es gibt viele Arten von Kläranlagen. Die Kosten der Anlagen sind ähnlich. Entscheidend ist der Platz, den man zur Verfügung
hat. Als kleine Faustregel kann man sagen, umso größer die Fläche für die Anlage, desto weniger Technik braucht man und desto geringer wird der
Wartungsaufwand. Und der wird bei hochtechnischen Anlagen dringend nötig, um einen Ausfall der Anlage wegen eines Defekts zu vermeiden.
Wir empfehlen gern Pflanzenkläranlagen. Diese sind sehr wartungsarm, und mit einem angeschlossenen Teich
und dem Schilfbeet auch noch ein Highlight für den Garten. Der Platzbedarf beträgt ca. 3-5 m² pro Person für das Schilfbeet.
Wir beraten Sie zu Abwasser- und Kläranlagen ganz individuell!
Unser Spezialist auf diesem Gebiet ist Abwasseringenieur Wolfgang Conrad, der schon jahrzehntelange Erfahrung mit Kläranlagen hat,
besonders mit Pflanzenkläranlagen.